Hub Connector – der smarte Übersetzer
Kernelement der Plattform ist der Brick Hub Connector. Er ist die eigentliche Transformationsmaschine: Der Minicomputer ist in der Lage, sämtliche Informationen, die von den Maschinen und Installationen des Unternehmens ausgehen, zu sammeln und mithilfe industrieller Standards zu vereinheitlichen. Ob die Daten dann für die Steuerung und das Monitoring von Abläufen genutzt oder per Big-Data-Analyse für Predictive-Maintenance-Zwecke verwendet werden, liegt letztendlich beim Nutzer. Was die Lösung für viele Anwender attraktiv macht, ist die Tatsache, dass sie sich als offene Plattform in bestehende Legacy-Systeme integrieren lässt und so die Eingangsinvestitionen niedrig hält. Selbst über 30 Jahre alte Maschinen lassen sich in den Kontext einbinden – und bei Bedarf auch fernsteuern. So ist die Verbindung via OPC UA kompatibel mit traditioneller Technik wie PLC, RFID oder Barcode-Scanning und sorgt damit für die erforderliche Übersetzungsleistung.
Cloudbasiert oder On-Premise
Der Nutzer hat die Wahl, ob er die Plattform als komplettes SaaS- oder cloudbasiertes Modell betreibt – oder aber im Rahmen einer On-Premise-Lösung mit den entsprechenden Unternehmensinfrastrukturen. Die Cloud bietet dabei den Vorteil, dass sich die abgerufenen Dienstleistungen bedarfsgerecht zuschneiden lassen. In gemischten Umgebungen, in denen einige Dienste über die Cloud, andere wiederum ausschließlich auf lokalen Infrastrukturen laufen, ist die Plattform ebenfalls einsetzbar. Im Hinblick auf das Sicherheitsniveau lässt sie sich an die Anwenderbedürfnisse und -gegebenheiten anpassen. Für die Cloud spricht überdies, dass sich Skalierungen vornehmen lassen, ohne den Hardwarebestand zu warten, zu erweitern oder zu erneuern. Das Layout des Betriebes kann ohne großen Aufwand verändert und mit der eigenen Produktstruktur ergänzt werden – auch dann, wenn sie im ERP-Verwaltungssystem definiert ist. Diese Möglichkeit ist sinnvoll, wenn Stück für Stück stärker auf die Cloud gesetzt werden soll, um die entsprechenden Technologien für Machine Learning sowie Analysen und Vorhersagen im Rahmen von Big-Data-Analysen zu nutzen. So lassen sich potenzielle Probleme im Maschinenpark identifizieren, bevor sie tatsächlich auftreten. Dabei lässt sich die künstliche Intelligenz nicht ausschließlich auf die Betriebsdaten des Maschinenparkes anwenden, sondern auch auf Produktionsprozesse.
Zukunftsfähig in die Fertigung
In Kombination mit der Beratung durch Replyexperten erweist sich Brick Reply als geeignet für die Bedürfnisse vieler Hersteller. Die Kombination aus Softwarelösung und Expertenwissen versetzt Anwender in die Lage, schnell von dem Prinzip hinter Industrie 4.0 zu profitieren. Das verschafft ihnen nicht nur einen Vorsprung im Wettbewerb, sondern sichert ihre Zukunftsfähigkeit zu einem Zeitpunkt, an dem andere angesichts der eigenen limitierten Kapazitäten möglicherweise noch nicht an einen solchen Schritt denken.