Fanuc erweitert kollaborative Roboterserie

Fanuc erweitert kollaborative Roboterserie

Mit den Modellen CR-4iA, CR-7iA und CR-7iA/L hat Fanuc drei kompakte kollaborative Roboter vorgestellt, die die Baureihe um das große Modell CR-35iA erweitern. Der CR-4iA bietet eine Traglast von 4kg, CR-7iA und CR-7iA/L (langer Arm) können 7kg heben. Durch integrierte Sensorik garantieren die Roboter einen sicheren Stopp, sobald sie mit einem Hindernis oder einem Menschen zusammenstoßen.

Die Baureihe kollaborativer Roboter bei Fanuc umfasst jetzt vier Versionen zwischen 4 und 35kg Traglast. (Bild: Fanuc Deutschland GmbH)

Die kollaborativen Roboter des Herstellers sind nach ISO10218-1 TÜV-zertifiziert, sodass sie Hand in Hand mit Menschen arbeiten können. In vielen Fällen sind Sicherheitszäune nicht nötig und durch die kompakten Abmessungen können sie einfach in den Arbeitsplatz des Mitarbeiters integriert werden. Zusätzlicher Nutzen liegt in der Option, intelligente Funktionen von Fanuc mit diesen Robotern zu verbinden. Das Bildverarbeitungssystem des Herstellers kann für vielzählige Aufgaben verwendet werden, z.B. für die Lageerkennung von Werkstücken, Teile- und Fertigungskontrolle oder das Lesen von Barcodes. Die Force-Sensor-Funktionalität bietet eine Bandbreite an präzisen Montagestrategien für komplexe Montagearbeiten im Automotive Bereich und der Elektronikbranche. Die neuen Roboter können bei Bedarf auch an der Decke oder Wand montiert werden, oder auch auf einer mobilen Plattform. Diese Flexibilität erleichtert es, den Arbeitsplatz des Roboters zu verändern und je nach Anforderungen wechselnde Aufgaben am Montageband zu erledigen. Das Aufgabenspektrum der kollaborativen Roboter beinhaltet z.B. leichte, mühsame und wiederkehrend, manuelle Aufgaben für verschiedene Typen der Materialhandhabung sowie den Transfer und die Montage elektrischer Kleinteile.

FANUC Deutschland GmbH
www.fanuc.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Conductix-Wampfler AG
Bild: Conductix-Wampfler AG
Lösungspaket für FTS und AMR

Lösungspaket für FTS und AMR

Conductix-Wampfler, ein Hersteller von Systemen für die Energie- und Datenübertragung zu beweglichen Verbrauchern, zeigt auf der diesjährigen Logimat ein umfangreiches Lösungspaket für fahrerlose Transportsysteme und autonome mobile Roboter, bestehend aus Systemen zur Batterieladung, Energiespeichern und Kommunikationslösungen inklusive einem Nothalt-System.

Bild: Faulhaber/ EduArt
Bild: Faulhaber/ EduArt
Einstieg in die mobile Robotik leicht gemacht

Einstieg in die mobile Robotik leicht gemacht

Typischerweise entlasten Roboter Menschen von monotonen Tätigkeiten. Das gilt auch für den Transport in der Produktion und Intralogistik. Hier können in zahlreichen Anwendungsfällen autonome mobile Roboter oder fahrerlose Transportsysteme zu effizienzsteigernden Helfern werden. Allerdings fehlt in vielen Unternehmen noch das Knowhow bzw. die Erfahrung im Umgang mit diesen Systemen. Eine entsprechende Roboterlernplattform erleichtert Anwendern nun den Einstieg in die Welt von AMR und FTS. Von den eingesetzten Antrieben wird in der Lernplattform ebenso wie in der realen Anwendung einiges verlangt.

Bild: Linde Material Handling GmbH
Bild: Linde Material Handling GmbH
Auf dem Weg zum autonomen Outdoor-Stapler

Auf dem Weg zum autonomen Outdoor-Stapler

Im Forschungsprojekt ‚KAnIS – Kooperative Autonome Intralogistik Systeme‘ haben die Projektpartner Linde Material Handling und die technische Hochschule Aschaffenburg Lösungen für die anspruchsvollen Einsätze autonomer Gegengewichtsstapler entwickelt, die sowohl im Innen- als auch im Außenbereich Lasten bewegen. Ein Schwerpunkt lag auf deren kooperativem Verhalten: Über ein 5G-Netz und einen Edge-Server tauschen die Fahrzeuge Informationen in Echtzeit aus und können sich gegenseitig vor Hindernissen warnen.