Humanoide Roboter – Chancen und Herausforderungen

Humanoide Roboter – Chancen und Herausforderungen

Die VDI-Zukunftskonferenz ‚Humanoide Roboter‘, die vom 13. bis 14. Dezember in Aschheim bei München stattfindet, beschäftigt sich mit dem Menschen nachempfundenen Robotern.

 (Bild: VDI Wissensforum GmbH)

(Bild: VDI Wissensforum GmbH)

Das Themenspektrum reicht dabei von Design und Gestaltung über die kognitive Planung bis hin zu Anwendungsbeispielen. Was für viele wie Science Fiction klingt, ist vielleicht bald schon Realität. Menschenähnliche Roboter agieren in Umgebungen, die für den Menschen geschaffen sind, und benutzen für den Menschen entworfene Werkzeuge. Damit würden sich die Einsatzmöglichkeiten für Roboter enorm erweitern. Zudem versprechen sich viele Experten durch humanoide Roboter auch eine verbesserte Interaktion zwischen Mensch und Roboter. Inhaltliche Schwerpunkte der Vorträge sind z.B. die sensorbasierte Ganzkörperregelung, der Einsatz von Parallelkinematiken sowie die Kraftregelung dynamischer Laufroboter.

VDI Wissensforum GmbH
www.vdi-wissensforum.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Auf dem Weg zum Leuchtturm

Auf dem Weg zum Leuchtturm

Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Getrieben durch Arbeitskräftemangel und steigenden Wettbewerbsdruck sind auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) am Thema Automation interessiert. Doch häufig steht die Frage im Raum: Wo fange ich überhaupt an? Die Investitionskosten scheinen hoch und die Integration komplex. Hier soll der Machine Planner auf dem Robotikmarktplatz RBTX Abhilfe schaffen.

Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Positioniergenauigkeit egal

Positioniergenauigkeit egal

Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.