Kommentar von Johann Butting, Vice President of EMEA, Slack Technologies

Handlungsempfehlung 2: Collaboration Hubs

Mehr als 90 Prozent der erfolgreichsten Unternehmen fördern flexible und funktionsübergreifende Zusammenarbeitsmodelle. Collaboration Hubs bieten einen digitalen Ort der Zusammenarbeit, an dem der Informationsaustausch einfach und reibungslos funktioniert und Wissen zentral gebündelt wird. Für den Wissensaustausch über Unternehmensgrenzen hinweg sorgen Shared Channels – eine neue Funktion, die es Teams ermöglicht, auch mit Personen außerhalb des eigenen Unternehmens via einem gemeinsamen Channels genauso einfach und produktiv zusammenzuarbeiten wie es auch intern möglich ist.

Wettbewerbsvorteil Geschwindigkeit

Geschwindigkeit ist heutzutage in vielerlei Hinsicht einer der wichtigsten Wettbewerbsvorteile, die es Unternehmen erlauben, sich auch in globalen, höchst dynamischen Märkten zu behaupten. Schnelligkeit ist entscheidend, denn erfolgreich ist letztlich der, der Innovationen auf den Markt bringt, bevor es andere tun. Darüber hinaus sind Zeitersparnisse immer auch mit gewissen Kostenersparnissen verbunden. Inwiefern können wir uns in Sachen Geschwindigkeit von der Zusammenarbeit mit Cobots inspirieren lassen? Schließlich sind wir keine auf Effizienz getrimmten Maschinen und im Gegensatz zu Cobots sind wir auch nicht einfach so programmierbar, brauchen Urlaub und Mittagspausen. Und doch können wir uns in Sachen effizienter Kollaboration von ihnen lernen. Denn durch zu viel Hin und Her, zwischen verschiedenen Apps, um selbst nur kleine Aufgaben am Arbeitsplatz zu erledigen, verlieren wir in Summe sehr viel wertvolle Zeit. Laut einer Studie werden in Deutschlands Büros täglich rund zwei Stunden Arbeitszeit in die Dokumentensuche und -ablage investiert.

Handlungsempfehlung 3: Effiziente Kollaboration

Collaboration Hubs ermöglichen die Integration von mehr als 1.500 verschiedenen Apps. Auf diese Weise muss man nicht den eigenen Work-Flow unterbrechen, um zwischen den verschiedenen Anwendungen hin- und her zu springen. Alle wichtigen Programme und Apps lassen sich direkt über das Collaboration Hub einbinden und sind von dort aus steuerbar. Z.B. kann ein Google-Kalender für Team-Events integriert werden und so werden Erinnerungen an bevorstehende Meetings direkt in den gemeinsamen Kanälen veröffentlicht. Findet ein Meeting dann virtuell statt, kann via Zoom anschließend direkt die Videokonferenz gestartet werden und anschließend eine Aufzeichnung zur Referenz oder für alle, die nicht teilnehmen konnten, veröffentlicht werden. Mitarbeiter sind durch Collaboration Hubs nicht nur besser vernetzt, sondern können Prozesse schneller und effizienter gestalten. Dadurch erübrigen sich zeit- und kostenintensive Korrekturen aufgrund von nicht entdeckten Fehlern oder unnötige Doppelarbeiten, die entstehen, da bereits bestehende Informationen schlichtweg nicht geteilt wurden.

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Slack Technologies Limited
www.slack.com

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