Leichtguttransport bei Miele

Leichtguttransport bei Miele

Material für 4.500 Waschmaschinen

Das Unternehmen Miele setzt bei der Materialbereitstellung im Leichtguttransport seit zwei Jahren auf einen Intralogistikbaukasten. Jetzt sorgen autonome Transportroboter im Stammwerk in Gütersloh dafür, dass das Material zur richtigen Zeit zu den Montagelinien gelangt.

Transportroboter übernehmen bei Miele in Gütersloh sämtliche Transporte von Behältern, leeren Trays und Tray-Stapeln zwischen Einlagerung, Kleinteilelager, Kommissionierplätzen und einem automatischen Supermarkt. (Bild: Servus Intralogistik GmbH)

Transportroboter übernehmen bei Miele in Gütersloh sämtliche Transporte von Behältern, leeren Trays und Tray-Stapeln zwischen Einlagerung, Kleinteilelager, Kommissionierplätzen und einem automatischen Supermarkt. (Bild: Servus Intralogistik GmbH)

Hohe Qualität ist oberstes Gebot beim traditionsreichen Haushaltsgerätehersteller Miele. So hoch das Unternehmen die Messlatte für seine Produkte legt, so hoch legt es sie auch bei seinen Zulieferern. Deshalb hat sich Miele dazu entschieden, seinen Materialfluss mithilfe der Firma Servus Intralogistics zu verbessern. Zuvor wurden sämtliche Kleinteile für die drei Montagelinien, über die im Stammwerk in Gütersloh täglich 4.500 Waschmaschinen gefertigt werden, aus einem traditionellen Kleinteilelager mit Regalbediengeräten versorgt. Die Wege zwischen den Montagelinien in der Werkshalle und dem Kleinteilelager in einer anderen Halle waren weit und so erforderte allein der Materialfluss etliche Mitarbeiter.

 (Bild: Servus Intralogistik GmbH)

(Bild: Servus Intralogistik GmbH)

Seiten: 1 2 3Auf einer Seite lesen

Servus Intralogistik GmbH
www.servus.info

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: KUKA AG
Bild: KUKA AG
Cobot-Einsatz in der Qualitätssicherung

Cobot-Einsatz in der Qualitätssicherung

Zur Qualitätssicherung des neuen Mahlwerks für die neue Kaffeemarke Ligre hinsichtlich Langlebigkeit und Einhaltung des voreingestellten Kaffeegewichts setzten die Entwicklungstechniker von Gronbach in einem Testaufbau auf die Unterstützung durch den Cobot LBR iisy von Kuka.

Bild: Fraunhofer-Institut IML
Bild: Fraunhofer-Institut IML
Belohnung als 
Anreiz zum Lernen

Belohnung als Anreiz zum Lernen

KI-Entwickler Julian Eßer trainiert Roboter, sich intelligent zu verhalten. Denn das Entscheidende ist, dass die Maschinen nicht nur bei kalkulierbaren Ereignissen richtig handeln. Vor allem müssen sie auch in unvorhergesehen Situationen das Richtige tun. Dafür testet er als Mitglied des AI Grids, einer Initiative des Bundesforschungsministeriums, die vielversprechende Talente in künstlicher Intelligenz in Deutschland fördert, am Fraunhofer IML Hunderte Roboter in virtuellen Welten. Ziel ist, dass die Maschinen üben und lernen, mit Störungen und Varianten ähnlicher Situationen umzugehen – und dann selbst Varianten anbieten. Dafür kommt eine Art Belohnungssystem für Roboter zum Einsatz: So lernen sie leichter aus Fehlern und wählen den schnellsten und effektivsten Weg zum Ziel.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
inVISION Day Metrology 2024

inVISION Day Metrology 2024

Am 16. Mai 2024 findet zum zweiten Mal der inVISION Day Metrology – Digital Conference for Metrology statt. An dem Tag werden in den vier Sessions 3D-Scanner, Inline Metrology, Surface Inspection sowie CT & X-Ray aktuelle Lösungen und Produkte in zahlreichen 20-minütigen Vorträgen präsentiert.