Modulares Paletten-Handling für zwei Maschinen

Modulares Paletten-Handling für zwei Maschinen

DMG Mori hat auf der diesjährigen AMB das Paletten-Handling PH Cell Twin vorgestellt. Die Lösung ist darauf ausgelegt, zwei Bearbeitungszentren flexibel zu automatisieren. Sie bietet je nach Auslegung des Speichers Platz für bis zu 30 Paletten. Das System ist mit diversen Modellen der DMU-MonoBlock-, DMU-H-MonoBlock- und DMU-eVo-Baureihen sowie mit der DMU-50- und der CMX-U-Serie kompatibel. 

Bild: DMG Mori Global Marketing GmbH

Sowohl das Paletten-Handling selbst als auch die zweite Maschine sind nachrüstbar. Das PH Cell Twin lässt sich mit bis zu 30 Paletten der Größe 320x320mm bestücken. Bei größeren Paletten mit 400x400mm oder 500x500mm sind es 24 und 18 Palettenplätze. Auch unterschiedliche Größen lassen sich in dem System kombinieren. Die Paletten sind zweireihig angeordnet. Die maximale Werkstückgröße beträgt im Durchmesser 500x500mm bei einem Werkstückgewicht von 300kg inklusive der Palette. Über den separaten, optional drehbaren Rüstplatz lassen sich die Paletten ergonomisch und hauptzeitparallel rüsten.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Zimmer Group
Bild: Zimmer Group
Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Wenn es um die Produktion von Radialwellen-Dichtungsringen geht, ist eine intelligente Greiflösung unerlässlich, denn der Greifer muss Dichtungsringe mit verschiedenen Maßen flexibel handhaben. Der Hersteller Kaco setzt hierbei auf einen IO-Link-Greifer von Zimmer, der letztendlich die Produktion effizienter und schneller macht.

Bild: Robotextile GmbH
Bild: Robotextile GmbH
Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Bei der Handhabung biegeschlaffer Werkstücke treten am Produkt Verformungen auf, die die Automatisierung seit Jahrzehnten vor ein Problem stellen. Eine weitere Herausforderung, die das prozesssichere Greifen von Stoffen bisher nahezu unmöglich macht, ist das Vereinzeln von Stofflagen voneinander. So findet die Maschinenbestückung und -entnahme in der Textilindustrie meist manuell durch eine Person statt. Diese nicht wertschöpfenden Tätigkeiten und Blindprozesse können nun durch die Greiferlösungen von Robotextile automatisiert werden.