Roboter mit drucksensitiver Haut bei Henkel

Auf engem Raum ermöglicht die drucksensitive Roboterhaut eine sichere Zusammenarbeit von Mensch und Roboter. (Bild: Blue Danube Robotics GmbH)

Weniger Stillstand

Des Weiteren bietet die sensitive Roboterhaut den Vorteil, dass sie Mensch/Roboter-Kollaboration (MRK) auch auf sehr engem Raum ermöglicht. Aufgrund der weichen Roboterhaut von Blue Danube können Henkel-Mitarbeiter – sicher und ohne die Maschine zu stoppen – direkt neben dem Roboter arbeiten. Da sich die Anwendung zwischen zwei engen Durchgängen befindet, musste von vornherein sichergestellt werden, dass die Maschine nicht stoppt, wenn Mitarbeiter vorbeigehen oder Material nachgefüllt wird. Kommt es dennoch zu einer Berührung, sorgt die in den Sicherheitskreis des UR10 integrierte Airskin-Lösung dafür, dass der Cobot nach Freiwerden des Kontakts selbstständig weiterarbeitet.

Henkel in Wien

Die Osteuropa-Zentrale von Henkel befindet sich in Wien. Das Unternehmen ist in der Region als Anbieter u.a. in den Geschäftsbereichen Laundry & Home Care, Adhesive Technologies und Beauty Care aktiv. In Österreich gibt es Henkel-Produkte seit 131 Jahren. Am Standort Wien wird seit 1927 produziert. Zu den Top-Marken von Henkel in Österreich zählen Blue Star, Cimsec, Fa, Loctite, Pattex, Persil, Schwarzkopf, Somat und Syoss.

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

Blue Danube Robotics OG
www.bluedanuberobotics.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Auf dem Weg zum Leuchtturm

Auf dem Weg zum Leuchtturm

Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Getrieben durch Arbeitskräftemangel und steigenden Wettbewerbsdruck sind auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) am Thema Automation interessiert. Doch häufig steht die Frage im Raum: Wo fange ich überhaupt an? Die Investitionskosten scheinen hoch und die Integration komplex. Hier soll der Machine Planner auf dem Robotikmarktplatz RBTX Abhilfe schaffen.

Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Positioniergenauigkeit egal

Positioniergenauigkeit egal

Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.