Schmalz investiert am Stammsitz in Glatten

Schmalz investiert am Stammsitz in Glatten

Von den insgesamt 1.100 Mitarbeitern beschäftigt Schmalz über 700 am Stammsitz in Glatten im Schwarzwald. Um dort auch weiterhin ausreichend Kapazität zu bieten – das Unternehmen plant 2017 ein zweistelliges Wachstum – will Schmalz die bisher größte Summe in der Firmenhistorie in den Ausbau des Standorts investieren. Konkret ist eine Erweiterung der Fertigung um 11.000m² vorgesehen. Baubeginn ist Mitte des Jahres, bis Ende 2018 soll das Projekt abgeschlossen sein.

Bild: TeDo Verlag GmbH

Parallel wird in Glatten auch ein weiteres Bürogebäude mit rund 3.000m² entstehen. Neben der Investition am Stammsitz baut Schmalz auch die Tochtergesellschaften in den USA, in Indien und in Japan aus. Weitere News gibt es aus dem Management: Neben Dr. Kurt Schmalz (Bild) und Wolfgang Schmalz erweitert Andreas Beutel die Geschäftsleitung. Er ist u.a. für das weltweite Produktionsnetz verantwortlich. Auch aus dem neuen Schmalz-Geschäftsfeld Energiespeicher gibt es Neues: So wird an einem Projektstandort im Pfinztal aktuell eine Windkraftanlage mit den Redox-Flow-Stacks von Schmalz ausgerüstet. Last but not least hat Schmal das Stuttgarter Startup GPS übernommen, einen Ableger des Fraunhofer IPA. Das Unternehmen beschäftigt sich mit Methoden und Werkzeugen für die Industrie im Kontext der Digitalisierung und soll u.a. Hard- und Software-Lösungen zur Datenaggregation in industriellen Produktionsprozessen entwickeln.

J. Schmalz GmbH
www.schmalz.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Zimmer Group
Bild: Zimmer Group
Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Wenn es um die Produktion von Radialwellen-Dichtungsringen geht, ist eine intelligente Greiflösung unerlässlich, denn der Greifer muss Dichtungsringe mit verschiedenen Maßen flexibel handhaben. Der Hersteller Kaco setzt hierbei auf einen IO-Link-Greifer von Zimmer, der letztendlich die Produktion effizienter und schneller macht.

Bild: Robotextile GmbH
Bild: Robotextile GmbH
Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Bei der Handhabung biegeschlaffer Werkstücke treten am Produkt Verformungen auf, die die Automatisierung seit Jahrzehnten vor ein Problem stellen. Eine weitere Herausforderung, die das prozesssichere Greifen von Stoffen bisher nahezu unmöglich macht, ist das Vereinzeln von Stofflagen voneinander. So findet die Maschinenbestückung und -entnahme in der Textilindustrie meist manuell durch eine Person statt. Diese nicht wertschöpfenden Tätigkeiten und Blindprozesse können nun durch die Greiferlösungen von Robotextile automatisiert werden.