Weiterentwickelte Scara-Roboterfamilie

Weiterentwickelte Scara-Roboterfamilie

Die Factory Automation Section von Yamaha Motor Europe hat ihre Scara-Familie erweitert. Die verfügbaren Armlängen reichen jetzt von 120 bis 1.200mm und die maximale Nutzlast von 1 bis 50kg. Ziel war es, Pick&Place-, Ver- und Entpackungsaufgaben sowie Montageaufgaben zu beschleunigen.

 (Bild: Yamaha Motor Europe N.V)

(Bild: Yamaha Motor Europe N.V)

Die YK-XG- und YK-TW-Orbital-Serien enthalten zudem neue Funktionen, die eine effiziente Bewegung und hohe Langzeitgenauigkeit bieten. Durch die direkte Platzierung der Rotationsachse auf dem Untersetzungsgetriebe und den Einsatz eines Hohlwellenmotors ermöglicht der riemenlose Antrieb des YK-XG-Roboters eine schnelle Drehung der R-Achse mit großen versetzten Lasten, die bei riemengetriebenen Robotern eine spürbare Verzögerung erfordern würden.

YAMAHA Motor Europe N.V
www.yamaha-motor-im.eu

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Auf dem Weg zum Leuchtturm

Auf dem Weg zum Leuchtturm

Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Getrieben durch Arbeitskräftemangel und steigenden Wettbewerbsdruck sind auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) am Thema Automation interessiert. Doch häufig steht die Frage im Raum: Wo fange ich überhaupt an? Die Investitionskosten scheinen hoch und die Integration komplex. Hier soll der Machine Planner auf dem Robotikmarktplatz RBTX Abhilfe schaffen.

Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Positioniergenauigkeit egal

Positioniergenauigkeit egal

Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.