Zwei Automationszellen, eine SPS
Damit Materialzuführung und das vollautomatische Härten von Stirnzahnrädern aus Stahl reibungslos ineinandergreifen, hat MartinMechanic eine Automationszelle entwickelt, die auf die dazugehörige Induktionshärteanlage von MartinSystems abgestimmt ist.
Um die Anzahl der benötigten Schnittstellen zu reduzieren, besitzt die Gesamtanlage nur eine SPS. Alle Arbeitseinheiten hängen als Slave-Teilnehmer an der Master-Steuerung SPS 1515F von Siemens, die in die Härtezelle integriert wurde und über ein 19″-Touchdisplay bedient wird. Darüber werden sowohl der Härtegenerator als auch Roboter und Kamera gesteuert. Die Master-Steuerung überwacht außerdem mit Hilfe der integrierten Rezeptverwaltung alle wichtigen Prozessparameter. Die beiden kombinierten Arbeitszellen zeichnen sich durch eine gute Zugänglichkeit von allen Seiten aus. Die Anlage hat einen eigenen Wasserkreislauf, wobei der Wasserbehälter über einen Kühlturm verfügt, in dem das Abschreckwasser innerhalb kurzer Zeit wieder auf 20°C heruntergekühlt wird.