Umsetzung von MRK-Applikationen
5 Irrtümer
Die Mensch/Roboter-Kollaboration ist sinnvoll einsetzbar, wenn es gelingt, die menschlichen Fähigkeiten und die des Roboters so zu kombinieren, dass Mensch und Roboter gemeinsam ihre Vorteile einbringen können. Wichtig dabei ist die Einhaltung von Spielregeln, um die wichtigsten Irrtümer zu MRK-Applikationen zu vermeiden.
1. Überzogene Erwartungen
Man erwartet, dass mit dem Kauf eines MRK-fähigen Roboters automatisch eine sichere MRK-Applikation entsteht. Ein guter MRK-Roboter ist aber nur ein wichtiger Baustein in der sicheren MRK-Applikation. Eine genaue Analyse der Aufgaben und eine frühzeitige Integration der Sicherheitsaspekte ist unabkömmlich für die Realisierung.
2. Falscher Entscheidungsablauf
Man sollte zunächst das strategische Ziel verfolgen, eine MRK-Applikation umzusetzen. Dann wird eine MRK-Anwendung definiert und versucht, diese als sichere MRK-Applikation umzusetzen. MRK muss gezielt eingesetzt werden, wo MRK möglich und – ganz wichtig – sinnvoll ist.
3. Falsche Strategie
Es ist meist ein Fehler, Produktionsabläufe 1:1 auf MRK-Applikationen transferieren zu wollen, da die Rahmenbedingungen unterschiedlich sind. Man muss sich von dem lösen, was man sieht, und den Prozess neutral beschreiben.
4. Falsche Reihenfolge
Man kauft zuerst einen MRK-Roboter und definiert dann eine umzusetzende MRK-Applikation. Soll das MRK-System aber eine produktive Aufgabe erfüllen, muss das System analytisch den Anforderungen entsprechend ausgewählt werden.
5. Falscher Einkauf
Man glaubt MRK-Roboter ist gleich MRK-Roboter. In der Praxis zeigt sich z.B. oft, dass benötigte Funktionen durch das MRK-Robotersystem nicht bereitgestellt werden. Gut, wenn man vorher geprüft hat, was benötigt wird, und das System, das dann auch kann!