Wirtschaftliche Alternative
Ob Maschinenbeschickung, Sortier- und Handling-Aufgaben, Palettierung, Montage, Schweißen, Lackieren oder Verkleben – mit der siebten Achse von Rollon können Anwender ihre Automatisierungsprozesse effizienter und flexibler gestalten. Insbesondere Applikationen mit langen Zykluszeiten profitieren vom zusätzlichen Freiheitsgrad. Grundsätzlich gilt: Je größer die benötigte Reichweite für den Prozess ist, desto mehr spart der Anwender durch die Kombination aus Roboter und Linearachse im Vergleich zu zwei oder mehreren Einzelrobotern. Der Roboter ist flexibel einsetzbar und die Linearachse ist schneller und günstiger als ein Roboter. Kombiniert man beides, hat man die Anwendungsvielfalt des Roboters verfügbar, kann diesen jedoch auf wirtschaftliche Art und Weise mehr Arbeitsstationen zuweisen, die schnell mit bis zu 4m/s angefahren werden können. Das gesamte Konzept der siebten Achse bietet höhere Flexibilität als eine reine Roboterlösung und ist gerade bei kleineren und mittleren Robotern eine wirtschaftliche Alternative zur Stahlbauweise.
Da jede Anwendung anders ist, ist eine individuelle Achsauslegung und umfassende Anwendungsberatung das A und O. Rollon kennt die unterschiedlichen Anforderungen genau und findet für jede Aufgabenstellung die passende Verfahrlösung. „Unsere Stärke liegt in unserer Flexibilität. Durch unser fein abgestimmtes Portfolio, die hohe Modularität unserer Produkte sowie unserer langjährigen Anwendungserfahrung sind wir in der Lage, individuelle Lösungen zu erarbeiten“, bringt es Kaiser auf den Punkt. Zentrale Fragen, die im Vorfeld geklärt werden müssen, sind dabei Bauraum, Nutzlast, Genauigkeit, Dynamik, Prozess, Beschaffenheit der Montageflächen, Umgebungsbedingungen und mögliche Anpassungswünsche.