Intelligenter Transportroboter für besseren Warenfluss im Lager

Intelligenter Transportroboter für besseren Warenfluss im Lager

Mit dem autonomen mobilen Transportroboter Linde C-Matic HP und der Cloud-Plattform AnyFleet erweitert Linde Material Handling sein Portfolio um zwei Produkte des Münchner Unternehmens Idealworks. Das intelligente Unterfahrmodul des autonomen mobilen Roboters navigiert frei im Raum, weicht Hindernissen aktiv aus, kommuniziert über das Internet und kann an unterschiedlichen Stellen im Lager eingesetzt werden.

Bild: Linde Material Handling GmbH / © Wolf Lux @wolf_lux_photography

Erste Pilotprojekte mit dem Fahrzeug werden gerade gestartet. Die maximale Tragfähigkeit des AMR beträgt 1t, die maximale Geschwindigkeit liegt bei 2,2m/s. Mit 222mm Höhe sind die Fahrzeuge zudem sehr flach und erleichtern das Unterfahren und Aufnehmen von Paletten oder Transportgestellen mit Rädern. Die Navigation erfolgt auf Basis von Slam mittels vorab eingelesener Karte des Lagers und der am Fahrzeug installierten Kamera und Scanner. Zusätzliche Marker, Magnete oder QR-Codes sind nicht erforderlich. Weiterer Bestandteil der Lösung ist neben dem Fahrzeug und den Trolleys die Ladestation.

Linde Material Handling GmbH
www.linde-mh.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Auf dem Weg zum Leuchtturm

Auf dem Weg zum Leuchtturm

Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Getrieben durch Arbeitskräftemangel und steigenden Wettbewerbsdruck sind auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) am Thema Automation interessiert. Doch häufig steht die Frage im Raum: Wo fange ich überhaupt an? Die Investitionskosten scheinen hoch und die Integration komplex. Hier soll der Machine Planner auf dem Robotikmarktplatz RBTX Abhilfe schaffen.

Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Positioniergenauigkeit egal

Positioniergenauigkeit egal

Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.