ROBOTIK UND PRODUKTION - Veranstaltungkalender

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Sick Expertendialog 2019

11. September 2019

Der stetig steigende Automatisierungsgrad in der Industrie stellt neue Anforderungen an die industrielle Bildverarbeitung. Zudem spielen Kameratechnologien eine Schlüsselrolle für die automatisierte und digitalisierte Produktion. Jedoch eine Kamera allein löst keine Aufgabe. Zur Entwicklung einer prozesssicheren Anwendung wird Wissen über Optik, Beleuchtung und Bildverarbeitungsalgorithmen benötigt. Die richtige Auswahl der Komponenten und Kenntnis über die Anwendung und deren Umfeld bildet die Grundlage für eine wirtschaftliche und vom Anwender akzeptierte Bildverarbeitungslösung. Je höher der Digitalisierungsdruck im Unternehmen, desto mehr informationstechnische Kompetenzen müssen zudem beherrscht werden. Auf dem ‚Sick Vision Tag – Expertendialog‘ am Standort Waldkirch treffen sich am 11. September 2019 Experten und Anwender Industrieller Bildverarbeitung. Externe sowie interne Redner informieren über Zukunftsperspektiven und aktuelle Anwendungsbeispiele rund um die Themen Maschinelles Lernen, Robot Guidance, kundenspezifische Qualitätsinspektionen und Mehrwertschöpfung mittels kamerabasierten Produktionsdaten.

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Bild: IFR International Federation of Robotics
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Absatz von Industrierobotern steigt weiter

Der weltweite Absatz von Industrierobotern hat 2017 eine neue Rekordmarke von 380.550 Einheiten erreicht. Das ist ein Plus von 29% im Vergleich zum Vorjahr (2016: 294.300 Einheiten). China verzeichnete mit einem Plus von 58% das größte Nachfragewachstum. In den USA stieg der Absatz um 6% – in Deutschland um 8% verglichen mit dem Vorjahr. Das sind erste Ergebnisse der Roboterstatistik 2018 International Federation of Robotics (IFR). Aufgeschlüsselt nach Branchen führt die Automobilindustrie die weltweite Nachfrage weiterhin an: 2017 wurden in diesem Segment rund 125.200 Einheiten verkauft – ein Plus von 21%. 

Bild: Zeiss
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Wie wirken sich Robotik und IoT (schon heute) in der Produktion aus?

Die Digitalisierung ist ein wichtiger Hebel dabei, Fertigungsbetriebe zu flexibilisieren und zu automatisieren. Dazu gehört auch das Internet der Dinge, das vorrauschauende Wartung ermöglicht und so Ausfallzeiten von Maschinen verringert. Das alles geht einher mit dem Einsatz moderner Kommunikationsnetze, die für die Übertragung der benötigten Datenmengen entwickelt wurden. Dem Mobilfunkstandard 5G kommt hierbei aufgrund der zur Verfügung stehenden Übertragungsraten in Verbindung mit niedrigen Latenzzeiten eine große Bedeutung zu.