Höhere Strukturauflösung
Durch die Fusion von 3D-Daten und Kantenbeleuchtungsaufnahmen wird eine höhere Strukturauflösung und Datenqualität erzielt, so wird die effektive Auflösung einer 30MP-Kamera erreicht. Die Bedienung wird durch weitere Features wie die automatische Einstellung der Belichtungszeit vereinfacht: Während der Messung wird diese live vom System eingestellt, wobei Messmodus und Oberfläche berücksichtigt werden. Das System erkennt unerwünschte Einflüsse wie Vibrationen und Änderungen des Umgebungslichts, zudem trennt es Messobjekt und Hintergrund. Auch die Einlernzeit für Mitarbeiter verkürzt sich, da keine Interaktionen vom Nutzer erforderlich sind. In der Mitte des Sensors ist eine Photogrammetrie-Kamera integriert. Sie verortet die einzelnen Aufnahmen im Raum und richtet diese zueinander aus. So wird das Scannen großer Teile wie Türen oder ganze Karosserien möglich. Die technischen Erweiterungen sollen auch zu einer Erweiterung der Einsatzgebiete führen. Bisher werden mit dem 3D-Sensor vor allem Karosserieteile aus dem Automobilbereich gemessen. „Weil wir Comet Pro AE für die komplexen Ansprüche aus dem Automobilbau ausgelegt und weiterentwickelt haben, ist die Lösung jetzt auch für andere Branchen und Anwendungen mit Anfoderungen an hohe Genauigkeit gut geeignet“, so das Fazit von Markus Eßer.