Seit September ist das Gerät neben einer 5MP-Variante auch mit einer 9MP-Kamera lieferbar. Eine praktisch unbegrenzte Anzahl an 3D-Imagern kann in einem Fertigungsprozess als Anordnung aus mehreren 3D-Scannern eingesetzt werden – wobei alle simultan scannen und von einem einzigen Computer gesteuert werden. Das Gerät kann direkt an der Produktionslinie eingesetzt werden und alle Aufgaben übernehmen, für die ein Unternehmen bisher eine KMM benötige. Der Cobalt ist ideal für Fertigungsumgebungen geeignet und lässt sich problemlos in voll automatisierten oder manuellen Workflows bereitstellen. Er gewährleistet schnelle Messungen bei der Bestimmung von Geometrien und beim Reverse-Engineering für Bauteile, ganze Baugruppen und Werkzeuge. „Mit dem Cobalt Array Imager öffnen wir dieses Segment auch für KMUs“, unterstreicht Andreas Niemann. „Der KMU-Sektor strebt nun seit einigen Jahren aufwärts, doch haben sie in der Regel nicht den Platz oder die finanziellen Möglichkeiten, um eine KMM mit vollem Funktionsumfang anzuschaffen, sodass sie häufig keine Chance haben, an Angeboten für Großaufträge oder für Unternehmen im Automobil- oder Luftfahrtsektor teilzunehmen. Diese Entwicklungen ermöglichen ihnen nun den Einstieg in diesen Bereich, denn sie können gegenüber Kunden stärker auftreten und werden zugleich konkurrenzfähiger.“
Cobot-Einsatz in der Qualitätssicherung
Zur Qualitätssicherung des neuen Mahlwerks für die neue Kaffeemarke Ligre hinsichtlich Langlebigkeit und Einhaltung des voreingestellten Kaffeegewichts setzten die Entwicklungstechniker von Gronbach in einem Testaufbau auf die Unterstützung durch den Cobot LBR iisy von Kuka.