Fanucs erster kollaborativer Leichtbauroboter

Fanucs erster kollaborativer Leichtbauroboter

Fanuc hat auf der iRex in Tokio seinen ersten kollaborativen Leichtbauroboter vorgestellt. Der CRX-10iA ist um einiges leichter als die übrigen Modelle des Herstellers und lässt sich z.B. als Handling-Einheit auf fahrerlosen Transportsystemen einsetzen. 

 (Bild: Fanuc Europe GmbH)

(Bild: Fanuc Europe GmbH)

Der Roboter ist in zwei Varianten erhältlich: als Kurzarmversion mit einer Reichweite von 1,2m und als Langarmversion, deren Arm bis 1,4m weit reicht. Die Tragkraft liegt jeweils bei 10kg. Der integrierte Vision-Sensor 3DV/1600 ermöglicht schnelle Bildaufnahmen bei einem Blickfeld bis 1.600mm Durchmesser, um auch große Teile sicher zu erfassen.

FANUC Europe GmbH
www.fanuc.eu

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Positioniergenauigkeit egal

Positioniergenauigkeit egal

Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.

Bild: Zimmer Group
Bild: Zimmer Group
Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Wenn es um die Produktion von Radialwellen-Dichtungsringen geht, ist eine intelligente Greiflösung unerlässlich, denn der Greifer muss Dichtungsringe mit verschiedenen Maßen flexibel handhaben. Der Hersteller Kaco setzt hierbei auf einen IO-Link-Greifer von Zimmer, der letztendlich die Produktion effizienter und schneller macht.

Bild: Robotextile GmbH
Bild: Robotextile GmbH
Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Bei der Handhabung biegeschlaffer Werkstücke treten am Produkt Verformungen auf, die die Automatisierung seit Jahrzehnten vor ein Problem stellen. Eine weitere Herausforderung, die das prozesssichere Greifen von Stoffen bisher nahezu unmöglich macht, ist das Vereinzeln von Stofflagen voneinander. So findet die Maschinenbestückung und -entnahme in der Textilindustrie meist manuell durch eine Person statt. Diese nicht wertschöpfenden Tätigkeiten und Blindprozesse können nun durch die Greiferlösungen von Robotextile automatisiert werden.