30. Deutscher Montagekongress

30. Deutscher Montagekongress

Im Zuge der vierten industriellen Revolution entstehen eine Vielzahl an Konzepten und Lösungen, die auch Potenzial für die Montage entfalten könnten. Das stellt Unternehmen vor die Herausforderung, Bestehendes und Neues gewinnbringend zu vereinen, um eine zukunftsfähige Montage zu gewährleisten. Assistenzsysteme bieten Unterstützung für Mitarbeiter, werden aber auch als potenzielle Konkurrenz zum Menschen wahrgenommen. 

Bild: SV Veranstaltungen GmbH

Durch die Vernetzung von Betriebsmitteln können neue Dienste bereitgestellt werden. Auch der Einsatz innovativer Technologien und künstlicher Intelligenz versprechen, die Montage zu verändern. Ziel des 30. Deutschen Montagekongresses am 22. und 23. Mai 2019 in Fürstenfeldbruck ist es, gemeinsam die Technologien der Zukunft und deren Wert für die Montage der Zukunft zu beleuchten und zu diskutieren. Darüber hinaus erwartet die Teilnehmer ein intensiver Austausch im Rahmen strukturierter Themeninseln mit den Referenten und Kongressteilnehmern.

Süddeutscher Verlag
www.montagkongress.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Auf dem Weg zum Leuchtturm

Auf dem Weg zum Leuchtturm

Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Getrieben durch Arbeitskräftemangel und steigenden Wettbewerbsdruck sind auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) am Thema Automation interessiert. Doch häufig steht die Frage im Raum: Wo fange ich überhaupt an? Die Investitionskosten scheinen hoch und die Integration komplex. Hier soll der Machine Planner auf dem Robotikmarktplatz RBTX Abhilfe schaffen.

Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Positioniergenauigkeit egal

Positioniergenauigkeit egal

Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.