Fanuc liefert 3.500 Roboter an BMW

Fanuc liefert 3.500 Roboter an BMW

Fanuc und BMW haben eine Rahmenvereinbarung über die Lieferung von rund 3.500 Robotern für neue Produktionslinien und Werke unterzeichnet. Die Kinematiken sollen überwiegend im Karosserierohbau sowie zur Fertigung von Türen und Motorhauben eingesetzt werden.

 (Bild: Fanuc Deutschland GmbH)

(Bild: Fanuc Deutschland GmbH)

Bereits Ende 2019 wurden die ersten Roboter installiert. „Der Gewinn dieses Projekts ist ein wichtiger Meilenstein“, sagt Ralf Winkelmann, Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaft von Fanuc. In Zusammenarbeit mit Anbietern von Schlauchpaketen und Verfahrachsen will der Roboterhersteller das Lieferspektrum gegenüber dem Automobilisten auch um Peripheriekomponenten erweitern.

FANUC Europe GmbH
www.fanuc.eu

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Auf dem Weg zum Leuchtturm

Auf dem Weg zum Leuchtturm

Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Getrieben durch Arbeitskräftemangel und steigenden Wettbewerbsdruck sind auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) am Thema Automation interessiert. Doch häufig steht die Frage im Raum: Wo fange ich überhaupt an? Die Investitionskosten scheinen hoch und die Integration komplex. Hier soll der Machine Planner auf dem Robotikmarktplatz RBTX Abhilfe schaffen.

Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Positioniergenauigkeit egal

Positioniergenauigkeit egal

Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.