Magazino erhält Auszeichnung auf der Logimat

Magazino erhält Auszeichnung auf der Logimat

Das Startup Magazino ist auf der Logimat für den neu entwickelten Roboter Soto mit dem Preis ‚Bestes Produkt‘ ausgezeichnet worden. Der autonom agierende Roboter kann mithilfe von 3D-Kameratechnik Objekte wie Kartons von einer Förderstrecke greifen, auf dem Fahrzeug zwischenlagern, zum Zielort navigieren und dort die Kartons in Fachbodenregalen ablegen. Der ausgezeichnete Roboter soll in erster Linie in Distributionszentren der Fashion-Logistik zum Einsatz kommen.

 (Bild: Magazino GmbH)

(Bild: Magazino GmbH)

Als weiteres Einsatzgebiet ist die Nachschubversorgung von Kleinladungsträgern in der Produktionslogistik vorgesehen. Objekte bis zu einer Größe von 600x400x400mm und einem Gewicht von 15kg kann der Roboter mit seinem adaptiven Greifer handhaben. In seinem integrierten Zwischenspeicher lassen sich bis zu acht Kartons verstauen. Laserscanner ermöglichen nicht nur eine autonome Navigation, sondern auch den sicheren Betrieb parallel zu Mitarbeitern. Über WLAN kommuniziert der Roboter in Echtzeit mit dem Warenwirtschaftssystem. Auf der Logimat wurde bereits das Vorserienmodell des Roboters ausgestellt.

Magazino GmbH
www.magazino.eu

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Zimmer Group
Bild: Zimmer Group
Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Wenn es um die Produktion von Radialwellen-Dichtungsringen geht, ist eine intelligente Greiflösung unerlässlich, denn der Greifer muss Dichtungsringe mit verschiedenen Maßen flexibel handhaben. Der Hersteller Kaco setzt hierbei auf einen IO-Link-Greifer von Zimmer, der letztendlich die Produktion effizienter und schneller macht.

Bild: Robotextile GmbH
Bild: Robotextile GmbH
Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Bei der Handhabung biegeschlaffer Werkstücke treten am Produkt Verformungen auf, die die Automatisierung seit Jahrzehnten vor ein Problem stellen. Eine weitere Herausforderung, die das prozesssichere Greifen von Stoffen bisher nahezu unmöglich macht, ist das Vereinzeln von Stofflagen voneinander. So findet die Maschinenbestückung und -entnahme in der Textilindustrie meist manuell durch eine Person statt. Diese nicht wertschöpfenden Tätigkeiten und Blindprozesse können nun durch die Greiferlösungen von Robotextile automatisiert werden.