Neue Strategie von Voith Robotics

Neue Strategie von Voith Robotics

Vor Kurzem berichtete ROBOTIK UND PRODUKTION bereits über die strategische Partnerschaft von Voith Robotics und Universal Robots (Ausgabe 2/2020 S.11). Die Cobots des dänischen Roboterherstellers sollen in die Lösungen von Voith integriert werden. Beide Seiten wollen dadurch ihr Portfolio vergrößern. Bleibt die Frage, wie es um die strategische Partnerschaft zwischen Voith und Franka Emika steht. 

 (Bild: Voith GmbH)

(Bild: Voith GmbH)

Mit dem Startup, das unter anderem für den Cobot Panda bekannt ist, ging der Systemintegrator 2018 eine Kooperation ein, die die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit dem Namen ‚Voith Robotics – A Voith and Franka Emika Company‘ sowie eine finanzielle Beteiligung von Voith an Franka Emika beinhaltete. Auf Nachfrage erhielt ROBOTIK UND PRODUKTION die Information, dass Franka Emika nicht mehr an Voith Robotics beteiligt ist. Die Voith Group hält aber weiterhin Anteile am Münchner Startup. Voiths Strategie lautet jetzt, sich als anbieterunabhängiger Systemintegrator zu positionieren, da mit Hilfe verschiedener Robotersysteme und Partner zielgerichteter auf die unterschiedlichen Kundenansprüche und -szenarien eingegangen werden könne.

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