Robots in Depth – Per Sjöborgs Interviews

Robots in Depth – Per Sjöborgs Interviews

Per Sjöborg, ausgewiesener Robotikexperte, Gründer von Aptomica und Mitglied bei Robohub, veröffentlicht auf seinem YouTube-Channel Robots in Depth jeden Donnerstag ein Interview mit Persönlichkeiten aus der Robotikszene wie Entwicklern, Forschern oder Universitätsprofessoren.

Bild: Per Sjöborg

Robotikexperte Frank Tobe

In der 23. Episode der Youtube-Interviewreihe Robots in Depth spricht Frank Tobe, Editor von The Robot Report, im Interview mit Per Sjöborg darüber, wie und warum er sich der Robotik zugewendet hat. Weiter berichtet er von seinen Erfahrungen mit The Robot Report (siehe S.22) und wie die Suche nach einer Investitionsmöglichkeit dazu führte, Robo-Stox (inzwischen in Robo Global umbenannt) zu gründen, eine auf Robotik fokussierte Indexgesellschaft. Beide Unternehmen haben Tobe über einen längeren Zeitraum hinweg einen einzigartigen Einblick in die Robotikszene als Ganzes gegeben.

Professor David Johan Christensen

David Johan Christensen, Professor für Elektrotechnik an der Technischen Universität Dänemarks, erläutert in der 22. Episode von Robots in Depth seine Ansichten zur modularen Robotik und das Fable-System Host. Christensen interessierte sich bereits in der High School für die Robotik. An der Universität gründete er das EU-Projekt Hydra, das ihn für die modulare Robotik begeisterte. Im Projekt war er u.a. an der Entwicklung des modularen Robotiksystems Atron beteiligt, das sich selbst rekonfiguriert.

Entwickler Harsha Prahlad

In der 21. Episode von Robots in Depth spricht Harsha Prahlad über seinen neuartigen Greifer für die Herstellung von verformbaren Waren und darüber, wie er über die Luft- und Raumfahrtindustrie in die Robotik eingestiegen ist. Prahlad erklärt, wie der von ihm entwickelte Elektrostatikgreifer Objekte greifen kann, die bisher als schwer oder gar nicht greifbar galten, und welche Bedeutung diese Technik insbesondere für die Produktion von Kleidung oder Kohlefaserstrukturen haben kann.

Linguistin Franziska Kirstein

Franziska Kirstein spricht in der 20. Episode von Robots in Depth darüber, wie ihre Erfahrungen als Sprachwissenschaftlerin in der Interaktion zwischen Mensch und Computer zum Tragen kommen. Weiter erläutert sie, was funktioniert und was nicht, wenn Benutzer ohne ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse damit beauftragt werden, Robotern verschiedene Bewegungen beizubringen. Kirstein beschreibt auch einige der Herausforderungen mit kinetischen Leitlinien und alternativen Methoden.

ROBOTS Association
www.robotsindepth.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Conductix-Wampfler AG
Bild: Conductix-Wampfler AG
Lösungspaket für FTS und AMR

Lösungspaket für FTS und AMR

Conductix-Wampfler, ein Hersteller von Systemen für die Energie- und Datenübertragung zu beweglichen Verbrauchern, zeigt auf der diesjährigen Logimat ein umfangreiches Lösungspaket für fahrerlose Transportsysteme und autonome mobile Roboter, bestehend aus Systemen zur Batterieladung, Energiespeichern und Kommunikationslösungen inklusive einem Nothalt-System.

Bild: Faulhaber/ EduArt
Bild: Faulhaber/ EduArt
Einstieg in die mobile Robotik leicht gemacht

Einstieg in die mobile Robotik leicht gemacht

Typischerweise entlasten Roboter Menschen von monotonen Tätigkeiten. Das gilt auch für den Transport in der Produktion und Intralogistik. Hier können in zahlreichen Anwendungsfällen autonome mobile Roboter oder fahrerlose Transportsysteme zu effizienzsteigernden Helfern werden. Allerdings fehlt in vielen Unternehmen noch das Knowhow bzw. die Erfahrung im Umgang mit diesen Systemen. Eine entsprechende Roboterlernplattform erleichtert Anwendern nun den Einstieg in die Welt von AMR und FTS. Von den eingesetzten Antrieben wird in der Lernplattform ebenso wie in der realen Anwendung einiges verlangt.

Bild: Linde Material Handling GmbH
Bild: Linde Material Handling GmbH
Auf dem Weg zum autonomen Outdoor-Stapler

Auf dem Weg zum autonomen Outdoor-Stapler

Im Forschungsprojekt ‚KAnIS – Kooperative Autonome Intralogistik Systeme‘ haben die Projektpartner Linde Material Handling und die technische Hochschule Aschaffenburg Lösungen für die anspruchsvollen Einsätze autonomer Gegengewichtsstapler entwickelt, die sowohl im Innen- als auch im Außenbereich Lasten bewegen. Ein Schwerpunkt lag auf deren kooperativem Verhalten: Über ein 5G-Netz und einen Edge-Server tauschen die Fahrzeuge Informationen in Echtzeit aus und können sich gegenseitig vor Hindernissen warnen.