Keine manuelle Handhabung mehr
Noch bis vor wenigen Jahren wurden das Öffnen und Denesten von Tubs manuell gehandhabt. So wurde früher eigens ein Bediener für den Reinraum beschäftigt, der das Nest- und Tub-Handling über zwei Handschuheingriffe im Modul durchführte. Heute kann dieser Fertigungsschritt mit Hilfe der zwei Roboter und deren Greifer mit 100-prozentiger In-Prozess-Kontrolle bei voller Maschinenausbringung (bis zu 60 Tubs pro Stunde) gehandhabt werden. Durch die Vollautomatisierung kann nun neben einer Kosteneinsparung durch geringeren Personalaufwand, vor allem die Prozesssicherheit erhöht werden. „Besonders die einfache Parametrisierung und die vielen Zusatzfeatures der GEH-Greifer konnten uns überzeugen“, so Philip Messerschmidt und Andreas Höppel, Entwickler bei Bausch+Ströbel. „Der rege und offene Austausch zwischen den Experten von Zimmer und unserem Team prägte die sehr gute Zusammenarbeit und bestätigte die Entscheidung für den Einsatz der Zimmer-Greifer“, fügt Lukas Bindewald, Produktmanager bei B+S, hinzu. Das führte dazu, dass für die Zukunft bereits neue potenzielle Projekte diskutiert werden.