Von neuen Robotermodellen bis zum IoT

Ausbau des MRK-Angebots

Eine Premiere gibt es auf der Automatica auch bei den kollaborativen Robotern von Fanuc. Als inzwischen fünftes Modell in der CR-Baureihe wird der CR-15iA vorgestellt. Seine 15kg Traglast schließen die Lücke zwischen den kleinen 4 bzw. 7kg-Modellen und dem großen CR-35iA. Auch bei den Standardrobotern gibt es eine Reihe von neuen Modellen wie den Arc Mate 100iD, den M-20iB/35S und den M-10iD in einer Langarmausführung. Der neue ARC Mate 100iD kann, aufgrund seiner hohen Dynamik, für Produktivitätssteigerungen beim Kunden, reduzierten Montageaufwand und durch die nahtlose Integration des Schweißequipments zu niedrigere Betriebskosten führen. Weitere Highlights zeigt Fanuc auf dem Messestand anhand von realisierten Anwendungen oder Projekten: z.B. das Modell M-2000iA/1700 in einer Automobilapplikation im Eingangsbereich der Messe oder eine Hybridmaschine auf dem Messestand, bei der ein 3kW-Faserlaser in eine Drehmaschine mit Fanuc-Steuerung integriert ist und ein Roboter das Be- und Entladen der Maschine übernimmt.

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

Themen:

Robotik | Neuheiten
FANUC Deutschland GmbH
www.fanuc.eu

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Positioniergenauigkeit egal

Positioniergenauigkeit egal

Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.

Bild: Zimmer Group
Bild: Zimmer Group
Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Wenn es um die Produktion von Radialwellen-Dichtungsringen geht, ist eine intelligente Greiflösung unerlässlich, denn der Greifer muss Dichtungsringe mit verschiedenen Maßen flexibel handhaben. Der Hersteller Kaco setzt hierbei auf einen IO-Link-Greifer von Zimmer, der letztendlich die Produktion effizienter und schneller macht.

Bild: Robotextile GmbH
Bild: Robotextile GmbH
Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Bei der Handhabung biegeschlaffer Werkstücke treten am Produkt Verformungen auf, die die Automatisierung seit Jahrzehnten vor ein Problem stellen. Eine weitere Herausforderung, die das prozesssichere Greifen von Stoffen bisher nahezu unmöglich macht, ist das Vereinzeln von Stofflagen voneinander. So findet die Maschinenbestückung und -entnahme in der Textilindustrie meist manuell durch eine Person statt. Diese nicht wertschöpfenden Tätigkeiten und Blindprozesse können nun durch die Greiferlösungen von Robotextile automatisiert werden.