Programmier-Tools für Roboter

Beim vielfältigen Einsatz von Robotern spielt die verfügbare Software eine wichtige Rolle: sowohl bei der Planung und Auslegung einer Roboterzelle als auch während des Betriebs.
Um dem Roboter mitzuteilen, was er zu tun hat, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Hierbei kann man grob in Online- und Offline-Programmierung unterscheiden. Bei ersterer besteht eine Verbindung zum Roboter über spezielle Handbediengeräte oder Industrie-Tablets. Einher mit der zunehmenden Verbreitung von Cobots geht auch das Teachen durch Handführung. Bei der Offline-Programmierung wird der Roboter außerhalb der Produktionsumgebung programmiert. Per Simulation lassen sich dabei z.B. vorab Kollisionen erkennen. Besondere Ansätze bestehen darin, den Roboter über SPS-Funktionsbausteine oder eine CNC-Steuerung zu programmieren. (mby)

Bild: Bota Systems AG

Kraft/Momenten-Sensor steigert Sensibilität von Cobots

Bota Systems stellt mit dem Modell T5 eine hochsensible Version seines Kraft/Momenten-Sensors SensOne vor.

Bild: Andreas Maier GmbH & Co. KG (AMF)

Maschinenbeschickung mit Knickarmroboter

Der Pumpenhersteller Scherzinger fertigt zwei Gehäuse und zwei Deckel von Flügelzellenpumpen zur Trockensumpfschmierung aus Aluminiumguss.

Bild: Zimmer Group

Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Wenn es um die Produktion von Radialwellen-Dichtungsringen geht, ist eine intelligente Greiflösung unerlässlich, denn der Greifer muss Dichtungsringe mit verschiedenen Maßen flexibel handhaben. Der Hersteller Kaco setzt hierbei auf einen IO-Link-Greifer von Zimmer, der letztendlich die Produktion effizienter und schneller macht.

Bild: Hainbuch GmbH

Wie die richtige Spanntechnik die Automatisierung vorantreibt

Weniger Fachkräfte, mehr Schwankungen im Auftragseingang und immer individuellere Kundenanforderungen: Diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Fertigungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt findet sich hierbei auch im Rüst- und Spannprozess.

Bild: Robotextile GmbH

Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Bei der Handhabung biegeschlaffer Werkstücke treten am Produkt Verformungen auf, die die Automatisierung seit Jahrzehnten vor ein Problem stellen. Eine weitere Herausforderung, die das prozesssichere Greifen von Stoffen bisher nahezu unmöglich macht, ist das Vereinzeln von Stofflagen voneinander. So findet die Maschinenbestückung und -entnahme in der Textilindustrie meist manuell durch eine Person statt. Diese nicht wertschöpfenden Tätigkeiten und Blindprozesse können nun durch die Greiferlösungen von Robotextile automatisiert werden.

Bild: IPR - Intelligente Peripherien für Roboter GmbH

Hohe Leistungsdichte

In der Robotik finden Kleinstantriebe von Faulhaber durch ihre hohe
Leistungsdichte in zahlreichen Anwendungsbereichen Verwendung, z.B. bei Kleinteilegreifern oder elektrischen Werkzeugwechslern.

Bild: Fraunhofer IOF

Mobile 3D-Vermessung per Roboterhund

Mit dem Handscanner GoScout3D haben Forschende des Fraunhofer IOF einen mobilen Sensor entwickelt, der die hochauflösende 3D-Vermessung komplexer Objekte ermöglicht.

Bild: Puls Wireless

Flexibles FTS in drei Varianten

Das fahrerlose Transportsystem FFTigv von FFT ist in drei Varianten erhältlich.

Bild: Igus GmbH

1,14Mrd.€ Umsatz für Igus

Nach zwei Jahren rasanten Wachstums von insgesamt 57% erzielte Igus in 2023 einen Umsatz in Höhe von 1,14Mrd.€.

ABB-Umfrage: Steigende Energie- und Lohnkosten in der Automobilindustrie

Die globale Umfrage ‚ABB Automotive Manufacturing Outlook Survey‘ – in Auftrag gegeben von ABB Robotics und Automotive Manufacturing Solutions (AMS) – zeigt: Steigende Energiekosten in Europa und die ausufernden Lohnkosten in den USA zählen zu großen Herausforderungen für die Automobilindustrie.

Bild: Kuka AG