Flexibler Cobot mit einfacher Handhabung
Kollaborativ oder kooperativ
Der neue kollaborative Roboter von Mitsubishi Electric bietet hohe Sicherheit und Performance in Kombination mit einfacher Bedienung und Programmierung. Das Besondere daran: Er steht bei Präzision und Positioniergenauigkeit einem Standardindustrieroboter in nichts nach.
Der Cobot Melfa Assista von Mitsubishi Electric erfüllt sowohl die Anforderungen industrieller Standards als auch die für spezielle Anwendungen. Er führt komplexe Montageaufgaben zuverlässig aus. Gleichzeitig reagiert er flexibel auf sich schnell ändernde Rahmenbedingungen. Typische Arbeitsumfelder sind an der Seite menschlicher Bediener bei Montageaufgaben in der Automobilindustrie oder die Durchführung von Verpackungsvorgängen an Produktionslinien.
Integriertes Tastenfeld und visuelle Programmiersoftware
Die Einrichtung des Cobots wird durch eine direkte Teach-Funktion vereinfacht. Am auf dem Roboterarm eingebauten Tastenfeld wird die Position gespeichert. Für komplexere Verfahrwege gibt es zudem eine neue visuelle Programmiersoftware. Die RT VisualBox ermöglicht es, per Drag&Drop diverse Bewegungsfunktionen sowie individuelle Anpassungen an jede Bewegung zu programmieren. Das bedeutet, dass Kosten für zusätzliche Roboterprogrammierungen eingespart werden können, da die Bediener ohne spezielle Roboterkenntnisse die Einstellungen ändern können, vor allem weil die Software auf die einfache Verwendung auf einem Tablet ausgelegt ist.
Spezifikationen eines Industrieroboters
Der Cobot hat eine hohe Wiederholgenauigkeit von ±0,03mm bei einer Nennlast von 5kg und einem Reichweitenradius von 910mm. Er ermöglicht damit eine hohe Produktqualität, was den Zeitaufwand für die Qualitätskontrolle reduziert und höhere Qualitätsstandards gewährleistet. Das erweitert das Spektrum der möglichen Anwendungen auf die Bereiche Laborautomation, Präzisionsmontage, hochwertige Verpackung und Komponenten-Handling. Ein weiterer Vorteil des Cobots besteht in der Möglichkeit, zwischen dem kollaborativen Modus, in dem er mit langsameren Geschwindigkeiten arbeitet, und einem Modus mit höherer Geschwindigkeit für den Einsatz in einer industriellen kooperativen Produktionsumgebung zu wechseln.