Geschäftsführer Olaf Kramm verlässt Fanuc

Geschäftsführer Olaf Kramm verlässt Fanuc

Ende Oktober wird Olaf Kramm, Geschäftsführer von Fanuc Deutschland, das Unternehmen verlassen. Der 46-Jährige macht private Gründe für seinen Wechsel geltend. Das vergangene Geschäftjahr hatte das Unternehmen mit einem Rekordergebnis abgeschlossen.

 (Bild: Fanuc Deutschland GmbH)

(Bild: Fanuc Deutschland GmbH)

Auch im laufenden Geschäftsjahr deutet alles auf ein neuerliches Top-Ergebnis der deutschen Niederlassung hin. Nach der Umstrukturierung des Vertriebs, dem Bau der neuen Fanuc-Akademie und der Stabilisierung der Geschäftsprozesse ist das Unternehmen nach eigenen Angaben für die nächsten Jahre gerüstet. Einen Nachfolger werde Dr. Yoshiharu Inaba, Chairman und CEO der japanischen Fanuc Corporation, zu gegebener Zeit ernennen. Auf jeden Fall werde Kramm dem Unternehmen bis Ende des Geschäftsjahres noch in beratender Funktion zur Verfügung stehen. Er war 2006 zur damaligen Fanuc Robotics gekommen und seit 2008 verantwortlich für den Gesamtvertrieb der Robotersparte in Deutschland. 2011 übernahm er die Geschäftsführung und setzte 2013 auch den Merger zu Fanuc Deutschland um, deren Geschäftsführer er von Anfang an war.

FANUC Deutschland GmbH
www.fanuc.eu

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: DM-Drogerie Markt
Bild: DM-Drogerie Markt
Kommissionierung von Versandpaletten

Kommissionierung von Versandpaletten

Im Verteilzentrum der Drogeriekette DM in Wustermark bei Berlin sind insgesamt 19 Kuka-Roboter im Einsatz. Sie palettieren, depalettieren und positionieren die Waren vor, die dann vom Verteilzentrum aus ihren Weg in die DM-Filialen finden. Die automatisierten Intralogistiklösungen dort kommen von Swisslog. Das neuartige daran: Um alle Filialen flexibel und individuell mit Waren zu versorgen, kommt ein digitaler Zwilling der Filiale zum Einsatz.

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Auf dem Weg zum Leuchtturm

Auf dem Weg zum Leuchtturm

Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.