Gesteigerte Maschinenverfügbarkeit
IO-Link ist zudem einfach zu benutzen. Die Einstelldaten der Geräte können wahlweise eingegeben oder geteacht werden. Sie lassen sich zentral abspeichern und auf Geräte mit gleicher Funktion übertragen, was zu einer deutlichen Zeitersparnis bei der Inbetriebnahme führen kann. Aktoren und Sensoren lassen sich im laufenden Betrieb austauschen und gegebenenfalls initialisieren. Da die Einstelldaten schnell und fehlerfrei auf die neuen Geräte übertragen werden können, ist ein hohe Maschinenverfügbarkeit gewährleistet. IO-Link eröffnet zudem zahlreiche Optionen für die erweiterte Diagnose und vorbeugende Wartung.
Betriebsarten mit einstellbarer Komplexität
Neben den Vorteilen des integrierten Reglers und der einfachen Ansteuerung über IO-Link hat der Hersteller einfache Benutzerprofile in der Serie GEH6000IL integriert. Vorbei sind die Zeiten, da der Steuerungsprogrammierer eine vollwertige Servoachse in Betrieb nehmen musste, nur um einen elektrischen Greifer zu erhalten. Die neue Greiferserie bietet eine Vielzahl vorgefertigter Betriebsarten, mit denen sich alle Greifsituationen abdecken lassen: Formschlüssiges Greifen sowie kraftschlüssiges Greifen mit und ohne Vorpositionierung in beide Greifrichtungen. Der häufig genutzte Tipp-Betrieb ist natürlich ebenfalls vorhanden. Im integrierten Controller ist zu jeder Betriebsart eine Reihe von Einstellungen hinterlegt, die den Einsatz in der Praxis enorm vereinfachen. Somit ist der GEH6000IL in der Lage sich vielseitigen Anwendungen und Einsatzanforderungen anzupassen, z.B. über unterschiedliche Rampenprofile. Die neue Greiferserie steht in der Baugröße 60 mit einer einstellbaren Greifkraft von 70 bis 1.250N und einen positionierbaren Hub pro Backe bis 60mm zur Verfügung. In der Baugröße 61, die eine einstellbare Greifkraft von 100 bis 1.900N aufweist, gibt es zwei positionierbare Hubvarianten bis 40 bzw. 80mm pro Backe im Programm. Der Großhubgreifer bietet durch nur 790g Eigengewicht weiterhin eine hohe Leistungsdichte.