Verbreitung absoluter Messgeräte
Der Trend im Bereich der Schnittstellen geht allerdings eindeutig in Richtung absoluter Messverfahren mit rein seriellen Schnittstellen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Die Position der Achse ist bei diesen Messgeräten direkt nach dem Einschalten verfügbar. Eine zeitraubende Referenzfahrt, wie sie inkrementelle Messsysteme benötigen, entfällt. Besonders praktisch ist diese Eigenschaft z.B. nach Stromausfällen, wenn sich das Werkzeug noch im Eingriff befindet. Es kann dann umgehend freigefahren werden, sodass sich bei verketteten, langen Transferstraßen sehr viel Zeitaufwand und damit Geld sparen lässt. Damit das funktioniert, muss das Winkelmessgerät an die verschiedenen Steuerungstypen angeschlossen werden können. Da diese mit unterschiedlichen Schnittstellen ausgestattet sind, sollte das Messgerät diese möglichst umfangreich unterstützen. Amo fertigt seine absoluten Winkelmessgeräte deshalb mit den gängigsten Interfaces wie EnDat.2.2, Fanuc, Mitsubishi, BiSS/C, SSI+1 Vss und Siemens Drive CLiQ.