Fahrerloser Gegengewichtsstapler für enge Gassen

Fahrerloser Gegengewichtsstapler für enge Gassen

Hochstapler

Wie die gesamte Familie der Gabelhub-FTSen hat DS Automotion auch das neue Modell Arny komplett als fahrerloses Transportfahrzeug ausgelegt. Trotz des – für einen Gegengewichtsstapler erforderlichen – höheren Gewichts ist sein Wendekreis sehr klein, sodass er auch in engen Gängen gut navigieren kann. Dabei befördert es selbst sehr schwere Lasten in außergewöhnliche Höhen.

Industrietauglich, modular und sicher: Der kompakte und wendige fahrerlose Gegengewichts-Stapler Arny von DS Automotion stellt sich den modernen Herausforderungen der Intralogistik. (Bild: DS Automotion GmbH)

Industrietauglich, modular und sicher: Der kompakte und wendige fahrerlose Gegengewichts-Stapler Arny von DS Automotion stellt sich den modernen Herausforderungen der Intralogistik. (Bild: DS Automotion GmbH)

Das neue FTS beherrscht das konturbasierte Navigieren ebenso wie die Lasernavigation und kann für eine höhere Positioniergenauigkeit auch Magnetpunkte oder Reflektoren nutzen. Durch Kompatibilität mit allen frei navigierenden Systemen des Herstellers kann das FTS auch in bestehende Anlagen integriert werden. Darüber hinaus ist es mit der Schnittstelle VDA5050 ausgestattet, die einen Betrieb in gemischten Flotten ermöglicht.

Stark und sicher

Als Gegengewichtsstapler braucht Arny keine Radarme unter der Gabel. Das Fahrzeug hebt die Last freitragend je nach Hubmastausführung auf bis zu 8,5m. Es ist in zwei Grundausführungen verfügbar, mit einer Tragfähigkeit bis 1.500 oder bis 2.500kg. Dafür hat der Hersteller ein kompaktes Modulsystem für die Lastaufnahme integriert. Es bietet viele Gabel-Geometrien und Verstellmöglichkeiten und ist dabei komplett industrietauglich und robust.

Trotz seiner hohen Trag- und Hebekraft agiert Arny schnell und sicher. Alle Safety-Funktionen sind getestet und zertifiziert. Für die Personensicherheit ohne blinden Fleck sorgen 360°-Sensoren. Mit weiteren Optionen wie Blue-Spot- und Laser-Line-Projektoren sowie 3D-Objektschutzkameras lässt sich die Sicherheit weiter steigern. Die Steuerung der Sicherheitstechnik erledigt eine eigensichere SPS im Fahrzeug, die bei Bedarf die sicherheitsgerichteten Signale auch über WLAN übertragen kann. So lässt sich das FTS in sicherheitstechnische Gesamtkonzepte der Betreiber integrieren.

Energie und Langlebigkeit

Bei Energieversorgung und Ladekonzept hat der Anwender die Wahl. Das FTS lässt sich mit Akkus aller gängigen Technologien bestücken. Deren Ladung erfolgt wahlweise über Bodenkontakte oder extern durch Batterietausch.

DS AUTOMOTION GmbH
www.ds-automotion.com

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