Fördertechnik und Transfersysteme für die Automatisierung
Auf der Automatica präsentiert Maschinenbau Kitz neben seinen Fördertechnikmodulen zum Zuführen und Verketten auch seine Systemlösungen für den Werkstücktransport. Im Fokus des Standes stehen das modulare Transfersystem Versamove und das staufähige Palettenumlaufsystem SPU 2040.
Darüber hinaus zeigt das Unternehmen eine Auswahl an Gurtförderern und erstmalig die Scharnierbandfördersysteme der neuen Tochtergesellschaft Emma: Diese Kunststoffkettenförderer schließen eine Lücke im Portfolio und kommen in vielen Bereichen der Industrie, wie etwa in der Automobil- und deren Zulieferindustrie, der Elektronik-, Chemie-, Pharma-, Waschmittel-, Süßwaren- oder Kosmetikindustrie zum Einsatz. Mit den Scharnierbandförderern ist nahezu jeder Streckenverlauf im dreidimensionalen Raum realisierbar. Sie können sowohl Stückgüter als auch Werkstückträger mit Lasten bis 2kg pro Stück transportieren. Unterschiedliche Kettenbreiten und Seitenführungen ermöglichen Produktbreiten von 10 bis 400mm. Ein weiteres Thema des Standes ist das modulare und auf Kundenanforderungen abgestimmte Transfersystem Versamove. Bei der Entwicklung des Systems wurde auch auf die Kompatibilität zu bereits am Markt bestehenden Systemen geachtet. So können z.B. auf dem Versamove standard auch Fremd-WTs eingesetzt werden. Darüber hinaus wird das staufähige Palettenumlaufsystem SPU 2040 gezeigt, geeignet für die Verkettung von Bearbeitungsstationen und das Zuführen, Puffern, Positionieren und Vereinzeln von Werkstücken auf engem Raum. Die Werkstücke auf den Werkstückträgern bzw. Paletten werden mittels Scharnierbandförderer auf der oberen Transportebene zugeführt. Nach der Werkstückentnahme werden die leeren Werkstückträger in der Umlenkung sicher mitgenommen und anschließend hängend unterhalb der Transportebene wieder zurück gefördert. So stehen sie am Bandanfang wieder zur Beladung mit neuen Werkstücken zur Verfügung. Eine zweite Förderebene sowie Hub- und Senkvorrichtungen entfallen. Auch die Bestückung des Umlaufs mit Werkstückträgern, sei es manuell oder automatisch, ist nicht mehr notwendig.